51 der häufigsten IT Fehler

51 der häufigsten IT Fehler

Hier zeigen wir euch die 51 häufigsten Fehler in der IT 

Die häufigsten Fehler in der IT lassen sich meist durch einfache Art und Weise verhindern. Wenn man diese nur weiß! Minimieren Sie unternehmerische Risiko in der IT, Sparen Sie Zeit und Geld und vieles mehr. 

  1. Mehr RAM = Schneller

    "Umso mehr RAM, umso schneller ist der PC", dies stimmt leider nur bedingt. Es müssen auch weitere Faktoren wie Prozessor und Festplattengeschwindigkeit usw. beachtet werden. Ein Beispiel.: Ist Ihre Festplatte langsam und wirkt dadurch Ihre ganzes Gerät langsam, können Sie auch von 4GB auf 16 GB RAM aufrüsten und Sie werden nur wenig Unterschied spüren.

  2. Telekomunikations - und Internetverträge werden meist nach 3 Jahren nicht neu verhandelt.

    Jeden Telekommunikations- bzw. Internetvertrag mit Ihrem Provider lässt sich meist nach 3 Jahren inpunkto Leistung oder dem Preis anpassen. Die 5-fache Leistung oder bis zu 30% Kostenersparnis sind hier möglich.

  3. Kein genauen Projektauftrag bei IT Projekte definieren


    In einem IT Projekt ist das wichtigste sich die Zeit und einem klaren und abgestimmten Projektauftrag zu nehmen. Das Verhindert aufgrund von falschem Verständnis oder Interpretation Kostenüberschreitungen, Projektverzögerungen usw.

  4. Übertriebener Passwortschutz

    Ein übertriebener Passwortschutz mit einer zu hohen Komplexität oder einem zu schnellen Ablaufdatum bewirkt, dass die Mitarbeiter die Kennwörter aufschreiben und auf Ihrem Schreibtisch verstecken oder liegen lassen.

  5. Unersetzliche IT-Mitarbeiter züchten

    Ob historisch gewachsen oder ob es sich einfach so ergeben hat. Machen Sie sich nicht von einer einzelnen Person in der IT abhängig. Bauen Sie Know-How auch mit einer zweiten Person auf oder sprechen Sie mit einem externen Anbieter darüber.

  6. Pop3 als E-Mail Dienst im Einsatz

    Viele kleinere Unternehmen rufen Ihre E-Mails mit dem POP3 Protokoll ab. Dies hat den Nachteil das Ihre E-Mail Nachrichten nur auf dem Computer zur Verfügung ist. Ist das Outlook beschädigt, geht die Festplatte kaputt, geht das Gerät verloren usw. dann sind Ihre E-Mails weg. Hier kann ein großer Schaden entstehen. Sprechen Sie mir Ihrem Anbieter über die Möglichkeiten von "IMAP" oder "Exchange"

  7. Ordnung im Rechenzentrum /Serverraum

    Halten Sie Ordnung in Ihrem Serverraum oder Rechenzentrum. Unordnung ist einer der häufigsten menschlichen Fehlerquellen.

  8. Alte Systeme / Software um jeden Preis am Leben zu halten

    Time to say Goodbay, informieren Sie sich rechtzeitig über die Möglichkeiten Ihre veraltete Software zu tauschen. Alt bewährtes so lange wie möglich am Leben zu halten, bringt meist hohe Koster aber vor allem ein hohes Risiko mit sich.

  9. Die IT muss in strategische Prozesse nicht involviert werden.

    Leider wird dies in vielen Firmen so gelebt. Der IT Verantwortliche sollte auch immer in strategische Gespräche miteingebunden werden. Dann kann dieses Mindset besser in die Technik transportiert und dort vertreten werden. Das fördert die Effizienz der IT enorm.

  10. Keine Securityschulung

    Vergessen Sie nicht Ihre Mitarbeiter zu schulen, zu dem Thema Datensicherheit und dem richtigen Umgang mit der IT. Begonnen von der richtigen Lagerung des Notebook im Auto bishin das ein Computer nicht (ungesperrt) unbeaufsichtigt gelassen werden sollte.

  11. Notebookverschlüsselung

    Geht Ihr Notebook verloren oder wird es sogar gestohlen bekommt der Finder Zugriff auf alle Daten welche sich darauf befinden. (Auch wenn er Ihre Kennwort nicht kennt. Wir benötigen ca. 30 Sekunden um dieses Problem zu umgehen) Mit einer Notebookverschlüsselung kann man dieses Problem umgehen.

  12. Nicht-personalisierte Administratoraccounts und Dokumentation

    Wir empfehlen zur Verwaltung einer Serverinfrastruktur personalisierte Administratoraccounts zu verwenden (1 Account pro Administrator) und einer Dokumentation, wann wer was verändert hat.

  13. Zu viel Eigenentwicklung

    Hat man Entwicklungsressourcen in seinem Unternehmen dann kommt es oft vor, dass diese sehr viele Lösungen entwickeln, welche teilweise schon am Markt vorhanden sind. Überlegen Sie sich bei jedem neuen Features oder neuer Software, ob es diese nicht schon bereits am Markt gibt.

  14. Zentrales Updatemanagement

    Ob zentral verwaltet durch einen WSUS (Windows Server Update Services) oder durch eine manuelle Plannung darf ein Updatemanagement nicht fehlen. Plannen Sie die Aktualisierung Ihrer Geräte. 

  15. Es werden kein SLA in einer IT Vereinbarung definiert

    Ob interne IT Abteilung oder externer IT Betreuung, definieren sie ein sogenannten Service Level Agreement (Kurz SLA) In dieser werdne die Rahmenbedingungen einer Betreuung definierten . (Erreichbarkeitszeiträume, Reaktionszeitraum, Maximale Bearbeitungsdauer usw.)

  16. Backups außer Haus

    Wie oft bringen Sie ein vollständiges Backup Ihres Unternehmen außer Haus ? Bei Brand, Einbruch Vandalismus usw. Die meisten Unternehmer haben hier keinen geplannten Prozess und erhöhen somit das unternehmerische Risiko

  17. Backup testen

    Ein Backup ist gut, aber lässt sich dies auch wiederherstellen? Oft tauchen Fehler bei der Wiederherstellung eines Backups auf. Nur ist der Ernstfall eingetreten, ist es meisten schon zu spät. Testen Sie alle 6-12 Monate den vollständigen Recoverprozess Ihrer IT.

  18. Homepagesicherung

    Ja auch Ihre Webseite muss gesichert werden. Bei den meisten Billig Domainanbieter ist ein Backup nicht einmal inkludiert. Wir hatten bereits oft den Fall, dass die Webseite weg war. Sichern Sie alle 12-3 Monate Ihre Webseite.

  19. Fehlerhafte und dezentrale IT Dokumentationsablage

    Dokumentation, ein Thema welches niemand mag. Doch dies erspart im nachhinein Zeit und Geld. Wenn dadurch Fehler schneller gelöst werden können oder Schaden vermieden werden kann. Wichtig ist hier eine standardisierte und zentralisierte IT Dokumentation.

  20. Verzicht auf Virtualisierung

    Die Möglichkeit der Servervirtualisierung bringt einige Vorteile, da hier Abhängigkeiten zur Hardware teilweise eliminiert werden kann. Informieren Sie sich über diese Möglichkeiten und Sparen Sie dadurch Kosten und minimieren Sie Risiko.

  21. Kein Augenmerk auf den Stromverbrauch der IT 

    Oft nicht beachtet sind die Stromkosten in der IT zu beachten. Hier ist meist viel Potentail für Einsparungen möglich. Fernsehgeräte, Computer usw. die aktiv vom Strom getrennt werden usw.  helfen hier oft Engeriekosten um 30% und mehr einzusparen. 

  22. Unrealistische Zeitvorgaben für IT Projekte

    Für die Umsetzung eines IT Projektes (Z.b.: Einführ einer neuer Software) sollte wie oben erwähnt ein klares Projektziel und ein realistischer Zeitplan erstellt werden. Zu viel Zeit, aber auch zu wenig Zeit für ein Projekt kann Qualität kosten.

  23. Keinen Virenschutz im Unternehmen im EInsatz

    Wissen Sie welcher Virenschutz bei Ihnen im Unternehmen einsetzt wird und vor alle, ob einer eingesetzt wird ? Hier haben wir bereits die skurillsten Konstellationen erlebt.

  24. Fokus auf nicht-ausgebildetes IT Personal

    Oft entstehen bei unseren Kunden sehr bedenkliche Situationen, da die IT primär von nicht ausgebildeten und geschulten Personal durchgeführt wurde. (Z.b.: Hatten alle Mitarbeiter auf die E-Mails des vorgesetzten Zugriff ; Das Gäste W-Lan ermöglichte einen Zugriff auf den Fileserver und alle Daten usw.) Lassen Sie Ihr IT Personal schulen oder durch eine exteren Firma coachen und minimieren Sie ihr unternehmerische Risiko

  25. Ich werde gut in Google gefunden, ich bin mit meinem Firemnname nämlich auf Platz 2

    Wird Ihre Webseite mit dem Firmenname nicht gefunden, dann sind hier technische Fehler auf Ihrer Webseite vorhanden. Suchmaschinenoptimerung beschäftigt sich damit, dass Ihre Webseite auch mit anderen Suchbegriffen gefunden wird. (z.b.: Suchen Sie doch mal auf http://www.google.at nach "Impressum Vorlage Österreich"

  26. SEO = Anpassung der Metakeywords und Description

    Suchmaschinenoptimerung ist nicht das Anpassen von Metaykeywords oder der Metabeschreibung. Diese beiden Faktoren haben kaum mehr Einfluss. Hier die 5 besten SEO Tipps für Anfänger

  27. Je höher die Keyword-Dichte umso besser

    "Umso öfter der Suchbegriff unter dem man später gefunden werden möchte auf einer Seite vorkommt, umso höher werde ich in Google gefunden" ist falsch. Eine zu hohe Keyworddichte ist sogar negativ.

  28. Suchmaschinenoptimeriung ist eine einmalige Aktion

    Ein wichtiger Faktor in der Suchmaschinenoptimierung ist es, regelmäßige Änderungen auf der Webseite in einem Unternehmensprozess zu integrieren. Suchmaschinenoptmierung ist auf keinen Fall nur eine einmalige Aktion und kann auch kein seriöser Angebot sein.

  29. Keine Sicherung der Daten auf dem Computer

    Haben Sie Daten auf Ihrem Computer ? Oft wird vergessen sich Gedanken über die Sicherung des Computers Gedanken zu machen.

  30. Eine Internetseite ist schnell gemacht ?

    Der größte Irrglaube ist es, dass eine Webseite einfach mal so schnell erstellt werden kann. Möchte man nur eine Seite mit seinen Kontaktdaten und seinem Logo darauf, dann stimmt dies vielleicht sogar. Sobald allerdings die Themen Inhalte, Fotos & Grafiken, Struktur , SEO usw. eine Rolle spielen, kann dies nicht schnell "im vorbeigehen" erledigt werden.

  31. Mehr Besucher auf meiner Webseite = Mehr Umsatz

    SEO hat das Ziel, mehr Besucher auf die Webseite zu bringen. Damit diese Besucher auch in Kunden umgewandelt werden können, benötigt es hier weiterer Aktionen wie Call-to-Action, Kommunikationsstrategien usw. 

  32. Das Design der Webseite erstelle ich selbst

    Oft bekommen wir vorgeschlagen, dass der Kunde selbst das Design der Webseite erstellen könne. Da Webdesign ein eigenes Handwerk ist, lässt schon erahnen, wie viel Expertise für ein gutes Webdesign nötig ist. Meist geht es nämlich weit über das "Hübsch aussehen" hinaus. Wir raten von selbsterstellte Webdesigns dringend ab.

  33. Bilder und Texte für die Webseite sind schnell erstellt

    "Jetzt benötigen wir nur noch Texte und Bilder" der Aufwand und die Bedeutung für diesen Part wird oft unterschätzt. Aus unserer Erfahrung benötigt dieser Teil die meiste Zeit in einem Webprojekt. Schenken Sie dem Thema Bedeutung oder beauftragen Sie exteren Profis dafür.

  34. Ich brauche nur 4-5 Seiten auf meiner Webseite

    "Ich benötige nur eine Webseite mit 4-5 Seiten" ist die häufigste Anfrage für Webdesigner und Webentwickler. Wir raten zuerst das Ziel und den Zweck der Webseite zu definieren und dann daran abzuleiten, was dazu benötigt wird.

  35. Kennwort unter der Tastatur

    Die meisten Mitarbeiter schreiben sich Ihr Kennwort auf und verstecken dies irgendwo auf Ihrem Arbeitsplatz. Das häufigste Versteck ist unter der Tastatur oder in einer Lade. Dies stellt ein enormes Sicherheitsrisiko da.

  36. Den Akku muss man vorher Aufladen bevor man in Verwenden darf

    Ein alter Irrglaube ist es, dass ein neuer Akku zuerst vollständig geladen werden muss, bevor man diesen verwenden kann.

  37. Der USB-Stick muss immer ausgeworfen werden, wenn man Ihn von dem Computer trennt.

    Unter Windows muss der USB-Stick nicht ausgeworfen werden. Bei Mac ist dies allerdings nötig ! Achten Sie darauf, dass kann Sie vor Datenverlust retten.

  38. Die Fotos für die Webseite mach ich selber

    Aus unserer Sicht sind die Fotos und Grafiken einer Webseite das aller wichtigste. Dies sollte auf jeden Fall professionell und in hoher Qualität erstellt werden.

  39. Inventarisierung benötigen wir nicht

    Mit der IT Inventarisierung verhält es sich ähnlich wie der IT Dokumentation, sie wird sehr ungern gemacht. Die Inventarisierung aller Geräte kann sehr viel Zeit sparen, vor allem bei Reparatur und Service.

  40. Übergabeformulare benötigen wir nicht

    Haben Sie IT Übergabeformulare für Computer, Notebooks, Handys usw. ? Vermeiden Sie rechtliche graubereiche und lassen Sie die Übergabe der IT Infrastruktur per Formular bestätigen.

  41. Es wird keine Ticketsoftware eingesetzt

    Der erste Schritt in ein vernünftiges IT Managment ist der Einsatz einer Troubleticketsoftware. Alle Probleme und Problemlösungen werden in dieser Software dokumentiert und bei erneuten Auftreten eines bereits gelösten Problems , kann auf dieses Wissen zugegriffen werden. Weiteres bietet so eine Software neben einem hohen standardisierungsgrad auf Vorteile bei Auswertungen um Probleme in der IT zu erkennen. (Schulungsbedarf bei Mitarbeiter, da gewisse Themen oft angefragt werden)

  42. Welche Festplatte ich kauf, hängt von der Größe und dem Preis ab 

    Ein fast genauso wichtiges Entscheidungskriterium für den Kauf einer Festplatte sollte auch die Geschwindigkeit und der Hersteller sein. (Neben Lebensdauer usw.)

  43. USV Anlage welche niemals getestet wird.

    Sie haben eine USV Anlage für Ihren Server allerdings den Ernstfall noch nie geprobt ? Wir empfehlen Ihnen diesesn 1 mal im Jahr zu testen, damit vermeiden Sie das Risiko von Ausfällen und Datenverlusten.

  44. Serverraum wird auch als Abstellraum verwendet

    Oft wird der nicht benutzte Platz in einem Serverraum zur Ablage von Dokumenten oder anderen Zeug verwendet. Durch das Ein oder Ausräumen dieser Gegenstände erhöht sich das Risiko, dass ein Kabel oder ähnliches am Server herausgerissen wird. Außerdem sollte nur ein sehr kleiner Kreis an Personen Zutritt zu diesem Räumlichkeiten haben.

  45. Serverraum ist nicht versperrt

    Versperren Sie Ihren Serverraum und lassen Sie nur einen beschränkten Kreis an Personen Zugriff zu Ihrem Serverraum. Dadurch minimieren Sie das Risiko für Ausfälle.

  46. Jeder Mitarbeiter hast das selbe Kennwort

    Eine der größten Sicherheitsprobleme in einem Unternehmen ist es , wenn alle Mitarbeiter gleiche oder ähnliche Kennwörter haben. Vor allem zu ähnliche Kennwörter sind dann auch für Dritte leich erratbar.

  47. GMX, Gmail & Co reichen als geschäftliche E-Mail Adresse vollkommen aus.

    Viele Unternehmen verwenden GMX, Gmail oder ähnliche E-Mail Adressen. Die Kosten für eine vollwertige E-Mail Adresse mit seiner eigenen Domäne beläuft sich auf ca. 40€ / Jahr. Solche E-Mail Adressen projezieren ein sehr "unprofessionelles" Bild auf das Unternehmen. Weiteres würden wir keinen E-Mail Verkehr mit heiglen Dokumenten und Daten darüber empfehlen.

  48. Holen Sie sich immer ein zweites Angebot von einem Mitbwerber ein

    Treffen Sie niemals eine Entscheidung ohne ein zweites Angebot bzw. ein zweites Gespräch mit einem Mitbewerber geführt zu haben. 

  49. Halten Sie Vereinbarungen mit Lieferanten immer schriftlich fest.

    Vor allem Vertriebsmitarbeiter neigen dazu mehr zu versprechen als dann gehalten werden kann. Halten Sie jede Vereinbarung und jedes Gespräch in einer kurzen E-Mail fest. Dies kann Ihnen viel Ärger ersparen.

  50. Eine Facebook Seite reicht als Social Media Strategie

    Eine Facebookseite für sein Unternehmen zu erstellen und von Zeit zu Zeit einen Beitrag zu posten, reicht als Social Media Strategie nicht aus . Man sollte sein Unternehmen auf mehreren Medien positionieren. (Twitter, Google + uvm.)  und sich genau überlegen, wenn man mit welchen Themen erreichen möchte.

  51. Ein Blog ist etwas für Unternehmen die zu viel Zeit haben

    Einen eigenen Blog auf seiner Webseite seinen Besuchern mit wertvollen Inhalten zur Verfügung zu stellen, schafft eine besser Positionierung der eigenen Marke im Web. Weiteres ist das Blog eine gute Methode die Auffindbarkeit in Google positiv zu beeinflußen. Es wird Sie Zeit kosten dies durchzuführen, aber sehen Sie es als Marketing oder Presales Aktion.

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